navigationssystemErfahrungsbericht und Hilfestellung für den Kauf eines Navigationssystems

Nachdem Navigationssysteme zunächst für das Militär entwickelt wurden, findet man sie seit Anfang der 1990er Jahre auch im zivilen Bereich, meist im Kraftverkehr.
Es gibt entweder fest in den PKW eingebaute Navigationssysteme, die mittlerweile von vielen Automobilherstellen serienmäßig oder als Sonderzubehör angeboten werden oder mobile Geräte, die sich auch als Software in Handys oder PDAs finden.


Bei den fest eingebauten Navigationssystemen liegt der Vorteil darin, dass sie meist über ein größeres Display verfügen als die mobilen Geräte. Dieses Display ist fast immer farbig, die Geräte bieten eine Sprachführung, d.h., die Route wird nicht nur auf dem Display angezeigt, sondern auch angesagt, die Navigationssysteme haben einen Touchscreen, d.h., sie reagieren auf bloße Berührung mit dem Finger und die Routenplanung wird über die Bordelektronik des PKWs gesteuert. Auch können ständig aktuelle Informationen über die Bordelektronik an das Navigationssystem weitergegeben werden. Diese Geräte bieten ausführliches Kartenmaterial und weitere interessante zusätzliche Funktionen, wie beispielsweise Städteinformationen, Tipps zu Restaurants, Angaben, wo sich die nächste Apotheke oder das nächste Krankenhaus befinden, und viele weitere „Points of Interest (POIs)“. Außerdem können fest installierte Navigationssysteme mit einigen zusätzlichen Funktionen ausgestattet werden, wie z.B. MP3-Player, Freisprecheinrichtung, DVD-Player, Spiele oder Multimedia-Player. Sie werden somit zu Multifunktionsgeräten.
Aber auch die tragbaren Navigationssysteme haben ihre Vorteile. Der größte Vorteil ist natürlich, dass man sie überall einsetzen kann, also in jedem Auto der Familie, auf dem Motorrad, auf dem Fahrrad oder auch zu Fuß. Dabei sollte man gerade bei der Nutzung auf dem Motorrad oder auf dem Fahrrad darauf achten, dass das Gerät wasserfest und stoßfest ist.
Die meisten Motorradfahrer bevorzugen ein Navigationssystem mit einer 3D-Anzeige auf dem Display, da dies dem räumlichen Vorstellungsvermögen des Menschen entspricht und so die Orientierung erleichtert.
Meist bieten auch die mobilen Navigationssysteme ein farbiges Display mit Sprachführung, Touchscreen, Freisprecheinrichtung und teilweise auch POIs. Wenn sowohl das Navigationssystem als auch das Handy über Bluetooth verfügen, ist es besonders einfach, einen Anruf über das Navigationssystem entgegennehmen und sogar seine SMS auf dem Touchscreen zu lesen.
Ein weiterer Vorteil der mobilen Geräte ist ihr Preis, der meist unter dem eines fest eingebauten Systems liegt.
Mobile Navigationssysteme können mit einer Saugnapf-Halterung in jedem Auto befestigt werden und beziehen ihren Strom entweder über den Zigarettenanzünder oder über einen Akku. Auch Handys und PDAs mit einer Navigationssoftware können mit speziellen Halterungen im PKW befestigt werden und über den Zigarettenanzünder mit Strom versorgt werden.
Hat das Navigationssystem eine TCM-Antenne, erkennt es an den gesendeten Signalen einiger Rundfunkanstalten sofort einen Stau und schlägt eine andere Route vor.
Einige mobile Navigationssysteme werden mit einer Dockingstation angeboten, über die man das Gerät an den PC anschließen kann. So ist es möglich, weitere Karten für andere Länder dazuzukaufen und Updates herunter zu laden. So ist das Navigationssystem immer auf dem neuesten Stand!

Hinweis: Dieser Blogpost dient nur zu Informationszwecken und stellt keine Kaufempfehlung dar. Bitte beachten Sie, dass sich die Produktdetails und Verfügbarkeiten ändern können. Überprüfen Sie daher immer die neuesten Informationen auf der Website des Anbieters.