Jede Familie mit einem kleinen Kind kennt es: Das Wetter ist schlecht und man ist gezwungen, sich zu Hause zu beschäftigen. Da ist ein Gesellschaftsspiel eine gute Idee. Nur sind Mensch-Ärgere-dich-nicht und Co. noch zu schwer für ein zweijähriges Kind.


Zum Glück gibt’s von Ravensburger eine Reihe von Spielen für Kinder ab zwei, z.B. „Erzähl mir was vom Bauernhof“. Hierbei werden sowohl der Wortschatz und die allgemeine Sprachentwicklung als auch das logische Denken und die Motorik spielend gefördert.

Das Spiel bietet verschiedene Spielmöglichkeiten für ein bis zwei Kinder.
Zuerst wird das große Bauernhaus aus dickem Karton aufgebaut – dadurch wird auch die Motorik gut trainiert. Auf dem Haus sind innen und außen zahlreiche Tiere und Fahrzeuge abgebildet. Dazu gibt es zehn Spielfiguren. Denn auf dem Bauernhof lebt Tom mit seinen Eltern, seiner Schwester Mia und ganz vielen Tieren. Dazu zählen Schafe, Pferde, Kühe, Hasen, Schweine und Hühner. Als Fahrzeuge stehen ein Traktor und ein Laster bereit.
Nun hat jedes Tier und jedes Fahrzeug seinen Platz im und um den Stall herum.

Wenn das Kind noch sehr klein ist, empfiehlt sich folgende Spielvariante:
Es geht darum, die Spielfiguren kennen zu lernen und den Bauernhof zu erkunden. Dazu lässt sich das Bauernhaus wie ein Buch aufklappen. Man kann fragen, was dies für ein Tier ist, was es für Geräusche macht und wer sonst noch auf dem Bauernhof wohnt. Wo gehört der Traktor hin? Was kann man im Hofladen kaufen? Außerdem können Sie Ihr Kind den Bauernhof zusammen puzzeln lassen. Wenn das Kind ein paar Mal zugesehen hat, wird es versuchen, das Haus nachzubauen. Es ist extra stabil konstruiert, so dass es nicht kaputt gehen kann.
Auch das freie Spiel ist sehr gut möglich. Ganz nach Lust, Laune und Phantasie kann Ihr Kind mit den Figuren spielen.
Als nächstes kann man das Kind ermuntern, alle Figuren und Fahrzeuge an den richtigen Platz zu stellen. Dazu lässt man das Dach des Bauernhofes am besten weg – so kann das Kind in das ganze Bauernhaus hinein gucken. Geben Sie dem Kind jeweils eine Figur in die Hand und fragen, wo sie hingehört. Dies kann man natürlich abwechselnd spielen. Wenn alle Tiere und alle Fahrzeuge an ihrer richtigen Stelle stehen, ist das Spiel vorbei.

Für etwas größere Kinder eignet sich folgende Spielvariante:
Zuerst wird ein Bauernkind ausgesucht und auf das Startfeld gestellt; dies ist der erste der grauen Steine auf dem Weg zur Eingangstür. Ihr Kind hält sich nun die Augen zu, während Sie (oder ein anderes Kind) die Figuren im Haus und darum herum platzieren – jedoch so, dass alle vertauscht sind. Die Kuh steht bei der Schafsfamilie, das Huhn bei Mama Schwein u.s.w. Jetzt öffnet das Kind die Augen und muss herausfinden, wer alles an einem falschen Platz steht. Natürlich geht es im nächsten Schritt darum, die richtige Ordnung wieder herzustellen. Das logische Denken wird hierbei besonders gefördert.
In der nächsten Runde wird getauscht, so dass das Kind die Figuren vertauscht und kontrollieren muss, ob Sie alles wieder richtig an Ort und Stelle bringen. Und: Für jedes richtig platzierte Tier darf das Bauernkind einen Schritt auf dem Steinweg nach vorn gehen.

Eine weitere Spielvariante eignet sich ebenfalls für ältere Kinder und schult das Sprachverstehen. Geben Sie dem Kind Sätze mit Präpositionen vor, z.B.: Das Schwein steht vor der Kuh oder: Der Traktor steht neben dem Haus. Das Kind soll die Figur nun dementsprechend platzieren.

Mit diesem Spiel aus der Reihe „Spielend erstes lernen“ werden wichtige Entwicklungsbereiche geschult sowie Themen angesprochen, die Kinder interessieren und begeistern.
Das Spiel besteht aus einem Bauernhaus, einem Dach, zehn Spielfiguren, zehn Aufstellfüßen, drei Strohballen und einer Bodenplatte. Es eignet sich zum freien Spiel, aber auch zum ersten Spielen mit einfachen Regeln.
Es wurde in Zusammenarbeit mit dem TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen unter Leitung von Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer entwickelt.

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